Kaki di Nagasaki

Was sind die Giar­di­ni di Pomo­na

Bewah­rung der Bio­di­ver­si­tät für zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen. Seit 1994 ver­wirk­li­chen und unter­stüt­zen die Giar­di­ni di Pomo­na die­ses Ziel in Apu­li­en,
in Cis­tern­i­no, im Val­le d’Itria, dem Tal der Trul­li.

In the Itria val­ley, at the cross­roads bet­ween the vil­la­ges of Cis­tern­i­no, Loco­ro­ton­do and Mar­ti­na Fran­ca and a short distance from the blue Adria­tic sea, Pomo­na, the Lady of gar­dens and orchards, finds her home. The Bota­ni­cal Con­ser­va­to­ry The Gar­dens of Pomo­na is dedi­ca­ted to the Latin god­dess whe­re bio­di­ver­si­ty flou­ris­hes in the thousand and more — lite­ral­ly — varie­ties of anci­ent fruit plants from all over the world and many of which have been saved from extinc­tion. The ten hec­ta­res of the Con­ser­va­to­ry, mana­ged with an orga­nic method, com­bi­ne natu­re con­ser­va­ti­on with low-impact tou­rist hos­pi­ta­li­ty, in a land­scape con­text of gre­at charm.

Ein gro­ßer Teil der Samm­lung ist der Art Ficus cari­ca, den Fei­gen, gewid­met: 600 afgha­ni­sche, bos­ni­sche, fran­zö­si­sche, por­tu­gie­si­sche, alba­ni­sche, israe­li­sche und natür­lich ita­lie­ni­sche und apu­li­sche Fei­gen. Eine ganz beson­de­re Samm­lung, ein­zig­ar­tig in Euro­pa und im Mit­tel­meer­raum, was ihre Qua­li­tät und Viel­falt betrifft.

Die Samm­lung des Gra­nat­ap­felsPuni­ca gra­na­tum, mit ver­schie­de­nen Zier- und Frucht­sor­ten wird beglei­tet von unse­ren Apfel und Bir­nen-Bäu­men in etwa drei­ßig Sor­ten – dar­un­ter der ApfelApi Etoilé, der in Ita­li­en von Pomo­na wie­der ein­ge­führt wur­de. Die Zitrus­früch­te (Zitro­nen, Oran­gen, Grape­fruits, Man­da­ri­nen, Chi­not­ti und Pon­ci­rus trif­o­li­a­ta) – bereits von Cosi­mo III De’ Medi­ci gesam­melt wach­sen dank der Tro­cken­mau­ern geschützt vor dem kal­ten Nord­wind – einer Juwe­len­samm­lung vol­ler Extra­va­ganz und Schön­heit glei­chend.

Ent­de­cken Sie bei Ihrem Besuch der Gär­ten auch Tafel­trau­ben, Süß- und Sau­er­kir­schen, Pflau­men, Apri­ko­sen, Man­deln, Fel­sen­bir­nen, Quit­ten, Maul­bee­ren, chi­ne­si­sche Juju­bes, Eber­eschen und Cor­nell­kir­schen, Kakis, Kiwis, Wal­nüs­se, Pis­ta­zi­en und Hasel­nüs­se in ver­schie­de­nen For­men und Grö­ßen.

In den Zwi­schen­räu­men haben wir aro­ma­ti­sche Kräu­ter im Frei­land gepflanzt – immer mit Blick auf die Arten­viel­falt. So kön­nen Sie Ros­ma­rin und Thy­mi­an, Sal­bei, Geist und Ysop, Bei­fuß und Boh­nen­kraut bewun­dern oder bekann­te, aber nicht weit ver­brei­te­te Pflan­zen wie Lakrit­ze, Zitro­nen­gras, Stroh­blu­men, chi­ne­si­sches und thai­län­di­sches Zitro­nen­gras, Rau­te, Melis­se, Kamp­fer u.a. ent­de­cken.

Im frucht­ba­ren Epi­zen­trum der Gär­ten befin­det sich die Kaki aus Naga­sa­ki, Nach­kom­me einer Pflan­ze, die der Atom­bom­be ent­kom­men ist, die am 9. August 1945 in der japa­ni­schen Stadt explo­dier­te und unter den Trüm­mern gefun­den wur­de. Der Baum wächst inmit­ten eines Laby­rinths aus Laven­del – ein Laby­rinth, das den schwie­ri­gen Weg kenn­zeich­net, aber auch vol­ler Far­be und Duft ist, ein Tor des Frie­dens.

Final­ly, examp­les of per­ma­cul­tu­re and arid­cul­tu­re can be obser­ved and unders­tood in the food forest and in the crea­ti­on of swales, as well as in the water con­cen­tra­tor that uses the capa­bi­li­tie­as of dry stone walls and plants to dis­tri­bu­te water.

The Pomo­na Gar­dens Bota­ni­cal Con­ser­va­to­ry aims to trans­mit the­se varie­ties, sel­ec­ted over the mil­len­nia by far­mers, to future gene­ra­ti­ons, and to enhan­ce the bio­di­ver­si­ty that they won­derful­ly repre­sent, ope­ning up to rese­arch and expe­ri­men­ta­ti­on, but also to tea­ching, on the the­mes of eco-sus­taina­bi­li­ty, arid far­ming and bio­di­ver­si­ty: a sort of liva­ble and con­cre­te cata­log of good prac­ti­ces and tech­no­lo­gies curr­ent­ly available for the las­ting con­ser­va­ti­on of life on the pla­net.